R Raymon TrailRay 160E 11.0 im Test

Unterstützt wird man beim TrailRay 160E 11.0 von einem Yamaha PW-X3 Motor, der seine Energie aus einem 720-Wh-Akku entnimmt. Der Yamaha Motor nimmt auch zornige Steilstücke ihren Schrecken. Die Kombination aus einem natürlichem Fahrgefühl und einer progressiven Kraftentfaltung charakterisieren den Yamaha PW-X3. Wer gerne längere Touren fährt, wird sich über die gute Reichweite freuen.

Das top Fox Fahrwerk schluckt, 170 mm Federweg vorn und 160 mm Hub am Heck , selbst größere Wurzeln mit der Gelassenheit eines buddhistischen Mönchs. Die dicken 38er-Standrohre an der Gabel sorgen für eine Extraportion Lenkpräzision und Performance. Dank einer soliden Power dürfen sich die SRAM Bremsen zum Oberklassen-Segment zählen. Mit Vierkolben und 200er Scheiben lässt R Raymon in dem Bereich nichts anbrennen. Für ein Enduro fallen die Schwalbe Reifen mit einer Breite von 2,4 Zoll relativ schmal aus. Für unseren Geschmack hätte R Raymon ruhig breitere Schlappen aufziehen können. Zu einer ganzheitlichen Betrachtung zählt auch der Blick auf die Schaltung und Anbauteile. Komponenten mit guter Qualität geben hier aber keinen Grund zur Kritik. Wenn du den Gashahn auf dem Singletrail gerne aufdrehst, wird dir der laufruhige Charakter gefallen.