Haibike Nduro 8 Freeride im Test

Unterstützt wird man beim Nduro 8 Freeride von einem Yamaha PW-X3 Motor, der seine Energie aus einem 750-Wh-Akku entnimmt. Zornigste Rampen sind für den Yamaha Motor kein Problem. Zusätzlich profiliert sich der Yamaha PW-X3 durch ein organisch wirkendes Fahrgefühl und einer dynamischen Kraftentfaltung. Dank der guten Reichweite sind längere Touren mit dem Nduro 8 Freeride kein Problem.

Das gute Öhlins Fahrwerk schluckt, 180 mm Federweg , selbst größere Wurzeln souverän, auch wenn es an der Gelassenheit eines Top-Fahrwerks fehlt. Die dicken 38er-Standrohre an der Gabel sorgen für eine Extraportion Lenkpräzision und Performance. Am Heck sorgt der Stahlfederdämpfer für ein Maximum an Sensibilität. Bei den Bremsen greift Haibike oben ins Regal und verbaut Premium-Stopper mit Vierkolben und großen Scheiben von Magura. Breite Reifen bieten mehr Grip und Komfort. Mit den 2,4er Haibike Pneus verbaut Haibike tendenziell schmale Reifen. Für ein Enduro würden wir uns breitere Schlappen wünschen. Bei den Antriebskomponenten und der restlichen Ausstattung verbaut Haibike gute Parts. Bei einem 63,5° flachen Lenkwinkel und dem tendenziell langen Reach kann man durchaus von einer modernen Geometrie sprechen. Der Blick auf das Gewicht von 28 kg verrät: Es gibt leichtere Enduros.