Maxx RACEMAXX ELF – FAZUA RIDE 60 im Test

Unterstützt wird man beim RACEMAXX ELF - FAZUA RIDE 60 von einem FAZUA Evation Ride 60 Motor, der seine Energie aus einem 430-Wh-Akku entnimmt. Sogar zornige Rampen schiebt der Fazua-Motor erstaunlich locker hoch. Mit seiner Boost-Funktion, mit der kurzfristig 450 Watt Unterstützung zur Verfügung stehen, verkleinert der Fazua Ride 60 die Lücke zwischen Light- und klassischen Full-Power Motoren. Eine derart gute Kombination aus natürlich wirkender Unterstützung, dynamischer Kraftentfaltung und Power schafft aktuell kaum ein anderer Light-Motor. Die nur durchschnittliche Reichweite kann beim RACEMAXX ELF - FAZUA RIDE 60 gerade bei großen Tourenradien zum Problem werden.

Gröbere Abfahrten nimmt die gute SR Suntour Federgabel ihren Schrecken, wenn auch nicht mit der Gelassenheit einer Top-Gabel. Vor allem für schwere Biker könnten die Magura Bremsen ein Problem darstellen. Für ein EMTB fallen die Schwalbe Reifen mit einer Breite von 2,25 Zoll relativ schmal aus. Für unseren Geschmack hätte Maxx ruhig breitere Schlappen aufziehen können. Es kommen beim RACEMAXX ELF - FAZUA RIDE 60 ausschließlich Antriebskomponenten und Anbauteile zum Einsatz, die auf einem überdurchschnittlich guten Qualitätsniveau liegen. Der kurze Radstand und ein moderater Reach-Wert machen das Handling angenehm verspielt. Die 27,5 Zoll Laufräder unterstreichen zusätzlich den verspielten Charakter. Es bringt nichts um den heißen Brei herum zu reden: Bei der Geometrie trifft Maxx nicht unseren Geschmack. Die Wettbewerber bewegen sich hier näher am Zeitgeist.