Rotwild R.X750 CORE im Test

Mit großem 29er Vorderrad und kleinem 27,5er Hinterrad will das R.X750 CORE Fans von verwinkelten Singletrails von sich überzeugen. Natürlich gibt es auch in diesem Model die für Rotwild typische voll versenkbare und integrierte Sattelstütze.
Die Basis beim R.X750 CORE bildet ein Carbon-Rahmen mit Brose Drive S Mag Motor, der von einem 750 Wh Akku gespeist wird. Der drehmomentstarke Brose Motor nimmt sogar hoffnungslos erscheinenden Steilstücke ihren Schrecken. Die Kombination aus einem analogem Fahrgefühl und einer dynamischen Kraftentfaltung charakterisieren den Brose Drive S Mag. Dank der guten Reichweite sind längere Touren mit dem R.X750 CORE kein Problem.

Auf einen Blick

Die wichtigsten Wertungen des Rotwild R.X750 CORE im Vergleich zum relevanten Marktumfeld um 8000€ .

Garstige Abfahrten ebnet das gute Fox Fahrwerk unaufgeregt ein. Schlechte Bremsen senken den Fahrspaß. Zum Glück ist das beim R.X750 CORE nicht der Fall. Denn mit ihren Vierkolben und großen Scheiben verzögert die Magura Bremse gut. Zu einer ganzheitlichen Betrachtung zählt auch der Blick auf die Schaltung und Anbauteile. Komponenten mit guter Qualität geben hier aber keinen Grund zur Kritik. Der kurze Radstand charakterisieren das Rotwild als verspieltes, wendiges Rad. So lässt es sich willig über verwinkelte Trails steuern. Die 27,5 Zoll Laufräder unterstreichen zusätzlich den verspielten Charakter. Durch die kurzen Kettenstreben und dem flachen Sitzwinkel braucht es beim Klettern in knackigen Steilstücken aktive Gewichtsverlagerung, um das Steigen des Vorderrades zu verhindern.

Preis/Leistung

Diese Grafik zeigt dir auf einen Blick die Preis/Leistung des 7999 € teuren Rotwild R.X750 CORE.

Fazit


Erfahrung mit dem Rotwild R.X750 CORE

Mit hat das R.X750 CORE definitiv Schwächen. Dennoch bleibt es dank des erstklassigen Motors, des guten Fahrwerks und der guten Bremsen ein solider Allrounder mit einem breiten Spektrum an Fähigkeiten.
Ludwig Döhl - emtb-test.com
Rotwild R.X750 CORE im Test
Ludwig Döhl
Bikefreak aus Leidenschaft und emtb-test.com Gründer

good to know

Flyer Uproc SL:X im Test

Es ist leicht, schick und noch bezahlbar. Das Flyer Uproc SL:X lässt mit 17,6 Kilo die ...

Brandneu: Mondraker Dune 2024

Mondraker legt sein Dune neu auf. Während die letzte Mondraker Dune Version 2020 ohne M...

Bulls Sonic Evo AM SL im Test

Das Bulls Sonic Evo AM SL 3 kombiniert Eigenschaften, die bisher kein Hersteller kombin...

technische Details

Je steiler der Winkel des Sitzrohrs ist, desto effizienter können Sie in die Pedale treten.

SIZE XXS XS S M L XL XXL
Hersteller-Größenbezeichnung
-
-
SM
MD
LG
XL
-
Laufradgröße
-
-
27,5
27,5
27,5
27,5
-
Stack
-
-
610
617
637
648
-
Reach
-
-
405
437
468
500
-
Oberrohrlänge
-
-
588
617
654
688
-
Sitzrohrlänge
-
-
413
444
473
509
-
Sitzwinkel
-
-
74
74
74
74
-
Steuerrohrlänge
-
-
110
110
130
140
-
Lenkwinkel
-
-
66
66
66
66
-
Tretlagerabsenkung
-
-
15
15
15
15
-
Tretlagerhöhe (absolut)
-
-
350
350
350
350
-
Kettenstrebenlänge
-
-
445
445
445
445
-
Radstand
-
-
1172
1198
1236
1270
-
Überstandshöhe
-
-
750
750
750
750
-
  • Motor Brose Drive S Mag
  • Display Display A
  • Akku 750
  • Rahmen r.x 750
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Gabel FOX 36 Float Performance
  • Federelement Luft
  • Lenkerlockout ja
  • Dämpfer Fox Float X Performance
  • Bandbreite 510%
  • Schaltung 12
  • Schalthebel SHIMANO XT
  • Schaltwerk SHIMANO XT 8100
  • Kurbel e*thirteen Plus
  • Kassette SHIMANO CS 6100
  • Kette SHIMANO HG 7100
  • Bremsen MAGURA MT5 HC-W
  • Bremsscheiben Ø 203/203
  • Laufradsatz DT SWISS H1900 Spline (30)
  • Vorderreifen SCHWALBE Magic Mary
  • Hinterreifen SCHWALBE Hans Dampf
  • Sattel ERGON SM
  • Sattelstütze e*thirteen Vario Covert Infinite
  • Vorbau ROTWILD S140 AL7075
  • Lenker ROTWILD B280 AL7075
  • Lenkerbreite 780
  • Steuersatz ACROS RW375 1.5 Headset Blocklock
×

Bitte gib deinen Standort in dem Feld über der Karte ein, damit wir einen Händler in deiner Nähe finden können.