R Raymon TrailRay 160E 10.0 SE im Test

Ein Yamaha PW-X3 Motor, gespeist von einem 720-Wh-Akku, ist das Herzstück des TrailRay 160E 10.0 SE. Egal ob der Anstieg besonders steil oder außerordentlich technisch ausfällt: Der Yamaha Motor macht ihn bezwingbar! Dabei vermittelt der Antrieb ein analoges Fahrgefühl mit einer sportlichen Kraftentfaltung. Dank der guten Reichweite sind längere Touren mit dem TrailRay 160E 10.0 SE kein Problem.

Ist man etwas gemäßigter unterwegs, liefert das Rock Shox Fahrwerk, Sicherheit und Traktion. Bei schnellerer Gangart kommt es allerdings ans Limit. Die dicken 38er-Standrohre an der Gabel sorgen für eine Extraportion Lenkpräzision und Performance. Bei den Bremsen verbaut R Raymon Mittelklasse von SRAM mit Vierkolben. Breite Reifen bieten mehr Grip und Komfort. Mit den 2,4er R Raymon Pneus verbaut R Raymon tendenziell schmale Reifen. Für ein Enduro würden wir uns breitere Schlappen wünschen. Bei der restlichen Ausstattung verbaut R Raymon zum Teil eher durchschnittliche Parts. Bei einem 64° flachen Lenkwinkel und dem tendenziell langen Reach kann man durchaus von einer modernen Geometrie sprechen. Auch beim EMTB ist das Gewicht ein nicht zu vernachlässigender Faktor. Mit 26 kg glänzt das TrailRay 160E 10.0 SE in diesem Bereich nicht gerade. Es gibt leichtere Enduros auf dem Markt.