Kellys THEOS R50 P im Test

Ein Panasonic GX Ultimate Motor, gespeist von einem 725-Wh-Akku, ist das Herzstück des THEOS R50 P. Selbst fiese Steilstücke schiebt der drehmomentstarke Panasonic Motor locker hoch. Der Panasonic GX Ultimate vermittelt ein sehr digitales Fahrgefühl. Fans von XXL-Touren schränkt das THEOS R50 P mit seiner nur mittelmäßigen Reichweite merklich ein.

Ist man etwas gemäßigter unterwegs, liefert das Rock Shox Fahrwerk, Sicherheit und Traktion. Bei schnellerer Gangart kommt es allerdings ans Limit. Die dicken 38er-Standrohre an der Gabel sorgen für eine Extraportion Lenkpräzision und Performance. Mit ihren Vierkolben und 200er Scheiben verzögert die Shimano Bremsanlage außerordentlich gut. Damit behält man selbst in den steilsten Abfahrten die Kontrolle über das eigene Tempo. Die restliche Ausstattung lassen noch etwas Spielraum für Verbesserungen. Andere Anbieter greifen bei diesen Baugruppen tiefer in die Tasche. Das Fahrverhalten fällt dank der moderaten Geometrie angenehm ausgewogen aus. So lässt sich das Bike intuitiv über die Trails steuern.