Norco 2023 Range VLT A1 im Test

Ein Shimano EP8 Motor, gespeist von einem 900-Wh-Akku, ist das Herzstück des Norcos. Mit Schaltungen, Pedalen und Bremsen ist Shimano zum größten Komponentenhersteller für Fahrräder geworden. Klar, dass die Japaner aus dieser marktbeherrschenden Stellung heraus auch den E-Bike Trend mit gestalten wollen. Egal ob der Anstieg besonders steil oder außerordentlich technisch ausfällt: Der Shimano Motor macht ihn bezwingbar! Dabei vermittelt der Antrieb ein analoges Fahrgefühl mit einer sanften Kraftentfaltung. Dank der exzellenten Reichweite sollte man selbst auf langen Touren mit dem 2023 Range VLT A1 keine Probleme bekommen.

Das sehr gute Fahrwerk, mit 180 mm Federweg vorn und 170 mm Hub am Heck , beweist auch bei gröberer Gangart richtig Nehmerqualitäten. Die dicken 38er-Standrohre an der Gabel sorgen für eine Extraportion Lenkpräzision und Performance. Am Heck sorgt der Stahlfederdämpfer für ein Maximum an Sensibilität. Bei den Bremsen verbaut Norco Mittelklasse von Magura mit Zweikolben. Bei den Antriebskomponenten und der restlichen Ausstattung verbaut Norco gute Parts. Der 63,2° flache Lenkwinkel verleiht dem 2023 Range VLT A1 Sicherheit bei höheren Geschwindigkeiten. Auch wenn es richtig steil wird, klebt mit den langen Kettenstreben, das Vorderrad förmlich am Boden. Insgesamt haben die Norco Entwickler tolle Arbeit geleistet und eine sehr gelungene Geometrie auf die Laufräder gestellt.